„Mit nur einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen.“ (mongolisches Sprichwort)
Es kommt wieder Bewegung in das Kulturleben und unser Klubhaus! Mit den vergangenen Veranstaltungen setzte der BCV e.V. schon Zeichen. Und weitere Veranstaltungen wie das Frühlingskonzert der Vogtland-Philharmonie oder die Osterausstellung werden folgen. Um jedoch eine dauerhafte, nachhaltige und langfristige Nutzung des unter Denkmal geschützten Klubhauses abzusichern bzw. es auch zu einem überregionalen Anziehungspunkt vermarkten zu können, sind nicht nur Ideen gefragt, sondern auch finanzielle Mittel erforderlich. Vor allem sicherheitstechnische Auflagen müssen abgearbeitet werden, um einen Weiterbetrieb dauerhaft zu gewährleisten.
Doch das Klubhaus ist nicht das einzige „Sorgenkind“. Viele „kulturelle Baustellen“ heißt es auf weite Sicht in Angriff zu nehmen, sei es die Nutzung des Schützenplatzes oder der Schlossruine, die Pflege unserer Denkmäler und Wanderwege oder sei es der Ausbau des Osterpfades und des Weihnachtspfades …!
Es ist erfreulich, dass es in unserer kleinen Stadt viele Menschen gibt, die sich in ihrer Freizeit in Vereinen oder anderen Gruppen für das kulturelle Leben aktiv einbringen. Dabei ist das Zusammenspiel dieser verschiedenen Aktivitäten aus terminlichen oder sogar persönlichen Problemen oftmals schwierig, ja nicht selten unmöglich. Aus diesem Grund haben wir in Abstimmung mit dem Bürgermeister vorgeschlagen, eine „Interessengemeinschaft Kulturhaus und Kulturlandschaft Berga“ zu gründen. Aus dieser heraus soll ein Verein zur Förderung der Interessengemeinschaft hervorgehen, der alle gesellschaftlichen und kulturellen Aktivitäten von Einzelnen oder Vereinen koordinieren und mitfinanzieren soll.
Am 06. Mai 2019, um 19.00 Uhr, können ALLE daran interessierten Bergaer, besonders die, die kulturell in unserer Stadt aktiv bleiben und den Puls unserer Stadt am Schlagen halten möchten, in den Rathaussaal kommen. Gemeinsam können wir viel erreichen!
In diesem Sinne:
„Ein bisschen mehr Freude, weniger Streit,
etwas mehr Güte, weniger Neid,
auch viel mehr Wahrheit immerdar
und viel mehr Hilfe bei Gefahr,
ein bisschen mehr „wir“, weniger „ich“,
ein bisschen mehr Kraft, nicht so zimperlich
und viel mehr Blumen während des Lebens;
denn auf den Gräbern sind sie vergebens.“
Quelle: Bergaer Zeitung 03/2019