Berga

Berga hat im Jahr 2016 die 750. Wiederkehr der ersten urkundlichen Erwähnung gefeiert. Im Jahre 1266 bestätigt Heinrich, Voigt von Weida, dem Kloster Lausnitz den Ankauf des halben Dorfes Warte. In dieser Urkunde werden Heinrich und Gerhard von Berga (Bergowe) als Zeugen benannt.

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Albersdorf

Der seit 1958 nach Berga eingemeindete Ort findet erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1378. Aus dem Jahre 1493 wird berichtet, dass der Besitzer von Schloss Berga das Vorwerk Albersdorf samt seinem Fuhrwerk mit Pferdegeschirr an sich gebracht hat.

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Clodra

Der Ort liegt östlich der Bundesstaße Richtung Weida auf einem Höhenzug über dem Elstertal. Der Ort wurde 1260 als Cloderawe und 1281 als Kloderowe erstmals urkundlich erwähnt. Die Begriffe stammen aus dem Slawischen bzw. Sorbischen und heißen sinngemäß Ort der Holzfäller.

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Dittersdorf

Der Ortsteil Dittersdorf liegt nahe der Bundesstraße in Richtung Weida im oberen Harnbachtal. Dittersdorf ist in einer Urkunde aus dem Jahre 1209 erstmals schriftlich genannt. Am Waltins- oder Valentinstag (= 14. Februar) 1283 verlieh der Geraer Vogt Heinrich der Ältere (II.) dem Kloster Cronschwitz bei Weida 37 Schillinge Zins in Dittersdorf (Ditterszdorff).

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Bild-Urheber: Rudolf Eberhard Neuber

Eula

Die erste bekannte urkundliche Erwähnung von Eula geht auf das Jahr 1378 zurück. Damals bestand der Ort aus 3 Häusern und zählte weniger als 20 Einwohner. Nachdem das Dorf im 17. Jahrhundert nach der Pest fast ausgestorben war, zählt es 1721 wieder elf Feuerstellen – vier Pferdebauern, drei Handbauern und vier Kleinhäusler.

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Großdraxdorf

Großdraxdorf ist ein kleines Angerdorf auf einem waldreichen Hochplateau, 320 m über NN an der Weißen Elster. Der Ort zählt 15 Häuser, zumeist Vierseitenhöfe im Fachwerkbau, mit ca. 35 Einwohnern und liegt fernab von größeren Straßen.

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Kleinkundorf

Kleinkundorf liegt östlich von Berga auf erhöhter Lage an der Bundestraße nach Werdau. Die Gemarkung liegt am Rande der Tagebaurestflächen der Wismut AG. Im Jahr 1378 erscheint der Ortsname als Cunratisdorf erstmalig in einer Urkunde der Markgrafen zu Meißen und Landgrafen zu Thüringen.

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Bild-Urheber: Rudolf Eberhard Neuber

Markersdorf

Markersdorf wurde bereits 1956 Ortsteil von Berga. Es befindet sich am südöstlichen Stadtrand auf der rechtsseitigen Elsteranhöhe ca. 320 m ü NN. Das Rittergut Markersdorf mit der dort ansässigen Familie von Wolffersdorf wurde 1340 erstmals urkundlich erwähnt.

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Ober- und Untergeißendorf

1454 hat Herzog Friedrich der Sanftmütige von Sachsen einen Lehnbrief verfasst, demzufolge ein Heinz von Wolfersdorf unter anderem auch mit Obergeißendorf belehnt wurde. Dies gilt als erste beurkundete Erwähnung des Ortes. Vermutlich bildeten 6 Güter den Grundstock des Ortes.

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Tschirma

Tschirma ist einer der ältesten Orte unserer Umgebung. Es ist ein Kirchdorf und besitzt einen eigenen Friedhof. Der Ursprung der Gemeinde geht auf eine frühslawische Siedlung zurück. Tschirma wird in einer Urkunde vom 25. März 1432 zum ersten Male schriftlich erwähnt.

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Wernsdorf

In einem engen linksseitigen Tal des Fuchsbaches erstreckt sich der langgestreckte Ort an den Ufern des kleinen Baches. Die Dorfstraße verläuft entlang des Bachlaufes, eingebettet zwischen sanften Hügeln. Der Ort liegt zwischen 260 und 330 m über NN.

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Wolfersdorf

Das ländlich idyllisch gelegene Wolfersdorf mit ca. 360 Einwohnern liegt in der Talaue des Fuchsbaches – am Rande des Thüringer Elstertales. Die Talsohle liegt bei ca 270 m ü. NN, während die beiderseitigen Hanglagen 320 bis 350 m ü. NN erreichen.

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Zickra mit Buchwald

Zickra wird in einer Urkunde im Staatarchiv Weimar erstmals 1307 schriftlich genannt. In diesem Jahre stiftete Ritter Konrad vom Bockwitz für sein Seelgerät zwölf Schillinge Zins aus Zickra (Cycorawe). Die zweite schriftliche Erwähnung Zickras datiert vom Jahre 1330.

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